Unter Endodontie Berlin, laienhaft auch Wurzelkanalbehandlung bezeichnet, versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit der Diagnose und Therapie von Zahnnerverkrankungen – Pulpitis und deren Folgen beschäftigt.
Das Ziel jeder endodontischen Behandlung ist die Erhaltung des eigenen Zahnes. Die häufigste Behandlung der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung.
Bei einer Wurzelkanalbehandlung werden die entzündeten Wurzelkanäle gereinigt, desinfiziert und aufgefüllt. Somit wird die Entzündung eingedämmt und mehr Schaden verhindert. Letztendlich wird der Zahn somit in seiner Hartsubstanz erhalten.
Eine Wurzelkanalbehandlung kommt zum Einsatz, wenn ein Zahnnerv entzündet oder gar abgestorben ist.
Die Ursachen für die Entzündung des Zahnmarks sind vielfältig. Meist besteht zunächst ein kariöser Defekt, der als Eintrittspforte für Bakterien dient und oft schmerzfrei verläuft oder auch bei einem Sturz oder Schlag sich der Nerv verabschieden kann. Im Verlauf einer Entzündung stirbt die Pulpa ab und die Keime breiten sich im System der Wurzelkanäle aus. Die abgestorbene Pulpa bietet dabei einen idealen Nährboden für weitere Bakterien. Diese kommen aus der Mundhöhle und wandern problemlos in den Zahn ein, wenn sich die Karies schon den Weg dorthin gebahnt hat. Durch die Bakterien beginnt das tote Gewebe zu faulen. Eine aggressive Entzündung entsteht, die sogenannte Gangrän, die sich durch ihren üblen Geruch bemerkbar macht. Weil sich die Erreger ohne weiteres in den ganzen Kiefer vorarbeiten können, ist die Gangrän besonders gefährlich. Bricht eine an der Wurzelspitze vorhandene Entzündung in das umliegende Gewebe durch, dann kommt es zu einem Abszess, der „dicken Backe“. Aufgrund des großen Spektrums an Bakterien und der vielfältigen Ausprägungen von Wurzelkanalsystemen, kann auch bei idealen Voraussetzungen eine Restentzündung verbleiben. Um den betroffenen Zahn dennoch zu erhalten, besteht die Möglichkeit eine erneute Wurzelkanalbehandlung, eine sogenannte Revisionsbehandlung, durchzuführen.
Abhängig vom Entzündungsgrad unterscheiden sich die Wurzelkanalbehandlungen in Art und Aufwand. Ziel in allen möglichen Diagnosen, ist es die Bakterien im Wurzelkanal zu vernichten und einen keimdichten Verschluss zu schaffen. Generell ist der Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung allerdings der Folgende:
Um eine schmerzfreie Wurzelkanalbehandlung zu ermöglichen, wird die Stelle örtlich betäubt.
Um den Zahn während der Behandlung vor Einflüssen wie Speichel oder Bakterien zu schützen, legt ihr Zahnarzt Rudow einen Kofferdam um den zu behandelnden Zahn. Hierbei handelt es sich um ein Spanngummituch, das den umliegenden Zahnraum abdeckt.
Über die Zahnkrone erreicht Ihr Zahnarzt Rudow die Nervhöhle, auch genannt Pulpakammer. Diese reinigt er sanft und schonend.
Mit speziellen Feilen erweitert Ihr Spezialist für Wurzelbehandlung in Berlin Rudow die Wurzelkanäle. Anschließend werden diese gereinigt und mit einer desinfizierenden Lösung ausgespült.
Nachdem das gesamte entzündete Gewebe entfernt wurde, werden die Wurzelkanäle mit einer Kunststofffüllung aufgefüllt.
Zu den typischen Symptomen einer Wurzelentzündung zählen Schmerzen und Druckgefühl am Zahn. Zu Beginn der Erkrankung treten Schmerzen lediglich beim Beißen. Berühren oder Abklopfen auf. Ist die Pulpa allerdings bereits stark angegriffen, setzen anhaltenden, pochende Schmerzen ein. Die Schmerzen einer Wurzelentzündung können auch weiter ausstrahlen. Zu den weiteren Symptomen einer Wurzelentzündung gehören:
Sollte Sie ein pochender Dauerschmerz plagen, der plötzlich verschwindet, ist das keineswegs Grund der Erleichterung. In jedem Fall sollten Sie Ihren Zahnarzt Rudow unverzüglich aufsuchen, denn das plötzliche Verschwinden des Zahnschmerzes kann auch auf ein Absterben des Zahnes hindeuten. Sie interessieren sich für die Möglichkeiten der Endodontie Rudow oder leiden öfters an starken Zahnschmerzen? Dann kommen Sie vorbei in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin. Unser Team versorgt Sie jederzeit gerne! Lassen Sie sich gerne einen Termin geben, wir schauen uns Ihre Zähne an, um die bestmögliche Therapie zu finden.